Baustoffe
Zement
Innerhalb der JD-Gruppe wird Zement in Polen und im Ausland durch die Gesellschaft JD mit Sitz in Opole vertrieben. Das Unternehmen hat Vertriebsvereinbarungen mit vielen Zementwerken im In- und Ausland unterzeichnet. Im Handelsangebot gibt es Portland-, Komposit- und Hochofenzement sowie Stabilisierer.
Alle Zemente sind in Zementwerken unter der Kontrolle von unabhängigen Untersuchungs-Zertifizierungsinstituten produziert und haben entsprechende Bescheinigungen, die ihre Verwendung im Bauwesen zulassen.
JD-Gruppe bietet UNVERPACKTE und GESACKTE Zemente (mit Lieferung zum Ort oder mit einer Möglichkeit der Lieferung von vom Kunden bestimmten Transportmitteln) an. Um Ansprüche der Kunden zu bewältigen, ergänzt JD-Gesellschaft systematisch Palette von angebotenen Produkten.
Tätigkeit der JD-Gesellschaft umfasst Distribution von Baumaterialien zu Kunden, die institutionelle Käufer, Betonfabriknetze, Bauläger,
Produzenten von Leimen und Mörteln, Betongalanterie und Detailverkaufsnetze sind.
JD-Gesellschaft schätzt hoch Bedeutung von langjährigen Kontrakten und Zusammenarbeit mit den Kunden. Deswegen realisieren wir liferungen zu unseren Kunden innerhalb von 24 Studen, mit Berücksichtigung von Dder Höchsten qualität von Produkten und Leistungen.
Portlandzement >
Beim Brennen und Zerkleinern von Portlandzementklinker mit Gipszusatz (Erstarrungsregler) erhält man den Portlandzement CEM I. Er kennzeichnet sich durch hohe Früh- und Endfestigkeit (in Abhängigkeit von den Festigkeitsklassen) und durch hohe Hydratationswärme, was beim Betonieren von sehr großen Bauelementen nicht empfohlen wird.
Dieser Zement kann für fast alle Expositionsklassen verwendet werden, mit Ausnahme von den Klassen XA2 und XA3, bei welchen sulfatbeständiger HSR-Zement zu verwenden ist.
- CEM I 42,5 N
- CEM I 52,5 R
- CEM I 52,5 N (na)
- CEM I 42,5 R
- CEM I 52,5 N-NA
- CEM I 52,5 N (tb)
Portlandkompositzement >
Portlandkompositzement CEM II erhält man durch Vermahlen von Portlandzementklinker, Gips und mineralischen Zuschlagstoffen.
Zu den Zuschlagstoffen gehören:
- granulierte Hochofenschlacke – Symbol (S),
- Kieselpulver – Symbol (D),
- natürliches Puzzolan – Symbol (P),
- künstliches Puzzolan – Symbol (Q),
- Kieselflugasche – Symbol (V),
- Kalkasche – Symbol (W),
- Brandschiefer – Symbol (T),
- Kalk – Symbol (L).
Der Gehalt an mineralischen Zuschlagstoffen im Zement CEM II darf von 6 bis 35 % betragen. Abhängig von der Höchstmenge der Zuschlagstoffe unterscheidet man zwei Sorten des Portlandkompositzementes CEM II:
Sorte A – Gesamtmenge der mineralischen Zuschlagstoffe beträgt von 6 bis 20 %,
Sorte B – Gesamtmenge der mineralischen Zuschlagstoffe beträgt von 21 bis 35 %
- CEM II/A-LL 32,5 R
- CEM II/A-S 52,5 N
- CEM II/B-S 42,5 N
- CEM II/A-LL 42,5 N
- CEM II/A-S 52,5 R
- CEM II/B-S 42,5 N-NA
- CEM II/A-LL 42,5 R
- CEM II/A-V 42,5 R-NA
- CEM II/B-V 32,5 R-HSR
- CEM II/A-LL 52,5 R
- CEM II/B-M (S-LL) 42,5 N
- CEM II/B-V 42,5 N
- CEM II/A-M (S-LL) 52,5 N
- CEM II/B-M (S-V) 42,5 N
- CEM II/B-V 42,5 R
- CEM II/A-S 42,5 R
- CEM II/B-M (V-LL) 32,5 R
- CEM V/A (S-V) 32,5 R (az)
Hochofenzement >
Im Falle des Zusatzes von Hochofenschlacke in der Menge von über 35 % erhält man Hochofenzement CEM III. Er wird in zwei Sorten hergestellt, in Abhängigkeit von dem Höchstgehalt an Hochofenschlacke, nämlich:
- CEM III/A ist Hochofenzement mit dem Gehalt an Hochofenschlacke von 36 bis 65 %.
- CEM III/B ist Hochofenzement mit dem Gehalt an Hochofenschlacke von 66 bis 80 %.
Hochofenzement kennzeichnet sich durch niedrige Hydratationswärme und kann dadurch beim Bau von großen Betonelementen, hydrotechnischen Bauwerken, Brücken und Straßen verwendet werden. Er eignet sich für Betonsorten, die beim Bau von Fundamenten, Kellerwänden, Schlitzwänden, Wasserdämmen, Seebauwerken und Kläranlagen eingesetzt werden.
Er kennzeichnet sich ferner durch hohe Sulfatbeständigkeit, niedrige Alkalinität und ebenfalls niedrige Durchlässigkeit. Er sollte im Winter im Hinblick auf niedrige Hydratationswärme nicht verwendet werden. Er weist sehr gute Dynamik des Festigkeitsanstiegs bei einer langen Abbindezeit – sogar bis über zehn Monaten. Er wird in zwei Festigkeitsklassen produziert: 32,5 und 42,5.
Hinweis!
Hochofenzement wird – als die einzige Zementsorte – in drei Klassen der Frühdruckfestigkeit produziert: hohe Festigkeit (R), normale Festigkeit (N), niedrige Festigkeit (L). Die übrigen Zementsorten werden in zwei Klassen der Frühfestigkeit produziert: R und N.
- CEM III/A 32,5 N-LH/NA
- CEM III/A 42,5 N
- CCEM III/A 42,5 N-LH/HSR/NA
- CEM III/A 32,5 N-LH (na)
- CEM III/A 42,5 N (na)
- CEM III/B 32,5 N-LH/SR (na)
Sonderzement >
Zement von niedriger Hydratationswärme (LH) – ist ein Zement von Hydratationswärme unterhalb von 270 J/g nach 7 Tagen der Hydratation (ermittelt nach der Lösungswärme-Methode). Dazu zählen: Hochofenzement CEM III und Puzzolanzement CEM IV mit einem hohen Gehalt an Schlacke und Asche. Sie werden für große Massivbaukonstruktionen verwendet. Niedrige Hydratationswärme erlaubt die Vermeidung von der Bildung von Mikrorissen und Rissen, was zur Senkung der Betonfestigkeit führt.
Sulfatbeständiger Zement (HSR) – ist ein Zement, der gegen chemisch aggressive Umgebung resistent ist. Er wird für Beton der Expositionsklasse XA2 und XA3 verwendet.
Zement mit niedriger Alkalinität (NA) wird eingesetzt, wenn es zur Reaktion zwischen Alkalien und reaktiver Kieselerde im Zuschlagstoff kommen kann. Das dabei erzeugte alkalische Kieselgel weist eine Tendenz zur Vergrößerung seines Volumens (Quellung) unter dem Einfluss von Wasser und dadurch zur Beschädigung der Betonstruktur auf. Die Anzeichen für eine solche Reaktivität können weiße Ausblühungen, oberflächige Kratzer, trichterförmige Absplitterungen oder sogar völlige Zerstörung des Betons infolge seiner Krümelung sein. Das bedeutet, dass beim Beton, der nach seinem Einbau der Feuchtigkeitsbeanspruchung ausgesetzt wird, die Anwendung von einem Zement mit niedriger Alkalinität erforderlich ist. Das betrifft u.a. Konstruktionen im Brücken- und Straßenbau. Als Zemente mit niedriger Alkalinität können Zemente CEM I bis CEM IV klassifiziert werden, die weniger als 0,6 % Alkalien enthalten.
Tonerdezement - ist ein schnell abbindendes hydraulisches Bindemittel, welches aus Tonklinker, erzeugt aus Kalkstein und Bauxit, hergestellt wird. Der Tonerdeschmelzzement kennzeichnet sich durch eine sehr schnelle Dynamik des Anstiegs der Anfangsfestigkeit, jedoch beim Abbinden strahlt er sehr viel Wärme aus. Aus diesem Grund kann er zum Betonieren im Winter, sogar bei Temperaturen von -10°C verwendet werden, das ist aber ziemlich teures Bindemittel.
Weißzement – enthält in seiner Zusammensetzung Kalziumsilikat. Der Weißzement wird für die Produktion von Sichtbeton und Betonwaren für architektonische Verzierung verwendet. Er wird in allen Festigkeitsklassen hergestellt.
- CEM I 52,5 N-SR 3
- CEM I 52,5 R (ft)
- CEM II/A-P 52,5 N